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Kiefergelenks­diagnostik / CMD

Kieferschmerzen Elbingerode, CMD-Therapie

In unserem Kausystem sind Zähne, Kiefergelenke und Muskulatur normalerweise harmonisch aufeinander abgestimmt und funktionieren reibungslos. Bereits kleine Störungen in diesem Zusammenspiel können jedoch folgende Beschwerden verursachen:

  • schmerzende Zähne
  • Zähneknirschen
  • Kiefergelenksprobleme und -schmerzen
  • Kopf- und Ohrenschmerzen
  • Muskelverspannungen und -schmerzen
  • Nacken- und Rückenschmerzen sowie
  • Haltungsschäden

Die Liste möglicher Symptome ist lang. Das gesamte Beschwerdebild wird heute mit dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zusammengefasst. Mit der Kiefergelenks- und Funktionsdiagnostik können wir herausfinden, ob die CMD von Ihren Zähnen oder einer Fehlstellung der Kiefergelenke hervorgerufen wird und sie behandeln.

CMD-Behandlung Elbingerode/Ostharz, Kieferschmerzen, Zähneknirschen u.v.m.

Fachkompetenz und Erfahrung

Frau Albrecht besitzt langjährige Erfahrung in diesem Bereich und bildet sich bereits seit 1997 ständig in der Funktions- und Schmerztherapie fort. Unter anderem hat sie das umfangreiche und sehr renommierte Norddeutsche CMD-Curriculum unter Leitung von Dr. Christian Köneke absolviert.

Schon im Jahr 2008 erhielt Frau Albrecht das offizielle Fortbildungszertifikat der Landeszahnärztekammer für Funktions- und Schmerztherapie. Zudem hat unsere Praxis bei der Kammer die Anerkennung der Kiefergelenksdiagnostik als zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt von Frau Albrecht beantragt.

Eine weitere Besonderheit: Frau Albrecht arbeitet bei der Diagnostik und Behandlung interdisziplinär mit Schmerztherapeuten, Osteopathen und Physiotherapeuten zusammen.

Bei der ersten (klinischen) Untersuchung tasten wir die Kau- und Nackenmuskulatur ab. Dabei können wir Verspannungen und Schmerzen der beteiligten Muskeln, Sehnen und Bänder erkennen. Außerdem werden Ihre Kiefergelenke in Bewegung und Ruheposition untersucht sowie auf Geräusche abgehört. Abnutzungserscheinungen der Zähne können weitere erkennbare Symptome sein.

Instrumentelle Funktionsdiagnostik: Falls erforderlich, erfolgt im Anschluss die instrumentelle Diagnose. Hier vermessen wir Ihren Biss, die Bewegungsmuster Ihrer Kiefer und Ihre Kiefergelenke. Dabei stellen wir eventuelle Abweichungen von den normalen, gesunden Bedingungen fest. Diese präzise Diagnose ist Voraussetzung für Ihre individuelle Behandlung.

Warum sind die Messungen so sinnvoll? Gerade in der heutigen Zeit mit wachsendem Stress im Arbeits- und Berufsleben reagieren Menschen zunehmend mit Zähneknirschen und Pressen – mit entsprechenden Auswirkungen auf das Kausystem und den ganzen Körper.

Wichtig: Wegen der nervlichen und muskulären Verbindung zwischen Kausystem und dem gesamten Bewegungsapparat besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem „Biss“ und dem Muskeldruck der Kopf-, Rumpf und sogar der Beinmuskulatur. Häufige Beschwerden sind:

  • Druck hinter den Augen und Ohren
  • Globusgefühl („Kloß im Hals“)
  • Kopf-, Halswirbel-, Nacken- und sogar Rückenschmerzen

Die individuell geeignete Behandlung einer CMD kann aus folgenden Maßnahmen bestehen:

Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Oftmals ist für die Diagnostik und Behandlung von Kiefergelenksproblemen eine interdisziplinäre, ganzheitliche Zusammenarbeit sinnvoll. Dazu kooperieren wir eng mit Schmerztherapeuten, Osteopathen und Physiotherapeuten.

Wir können die Funktionsdiagnostik zudem für die Herstellung eines noch genauer auf Ihre individuelle „Mundsituation“ abgestimmten Zahnersatzes einsetzen. Dieser ermöglicht ein harmonisches, störungsfreies Zusammenspiel Ihres Kausystems und hilft somit, Kiefergelenksprobleme von vornherein zu vermeiden. Zudem ist dieser Zahnersatz oft auch länger haltbar.

Viele allgemeine Informationen zur Craniomandibulären Dysfunktion erhalten Sie im Zahn-Ratgeber.